* Warum gibt es Leid? – Schamanische Erkenntnisse

„DU, SCHÖPFER/IN, WARUM SIND AUF DER ERDE BÖSE WESEN? WARUM ERLAUBST DU ES?“

Schamanische Reise

Jetzt kann ich endlich zum Schöpfer gehen. Habe eine wichtige Frage, die mir schon lange auf dem Herzen liegt. Ich steige vorsichtig in den ätherischen „Aufzug“, mit Äffchen und Bärin. Schließlich befinden wir uns irgendwo im Universum, in einem leeren kosmischen Raum, Schöpfer ist hier. Ich kann ihn/sie nicht sehen, aber ich weiß, er/sie ist da. Wir begrüßen uns.

„Ich bin gekommen, um zu fragen, wieso böse Wesen überhaupt auf der Erde sind und wie wir uns wehren können. Und, ja, was wir daraus lernen sollen. Also warum so viele Wesen – Menschen und Tiere – so unglaublich und unerträglich leiden müssen. Als ich so gelitten habe, dachte ich, es gäbe nichts auf der Welt oder außer ihr, wofür sich ein SOLCHER Schmerz lohnen würde. Nicht einmal für die Götterschaft.“

 

ANTWORT:

„Nun, was den bösen Fürsten angeht, da müsst ihr einfach nur auf seine Angebote NICHT einsteigen.“

Das ertrug ich nicht und rief: „Das sind aber keine ANGEBOTE! Da ist List, Betrug und Manipulation im Gange!“

„Ja, ich weiß. Ich habe für Euch ein schönes Leben geplant. Ihr hättet nur diesem Plan zu folgen, aber ihr habt es selber anders entschieden. Jeder einzelne von euch. Was auch richtig war und ist. Denn vorher wart ihr nur meine unerwachsenen lieben Kinder. Um erwachsen, selbständig zu werden, müsstet ihr euch ablösen von mir und eigene Wege gehen. Wege, die euch je nach eurer Liebe, Forschungsdrang und Mut in verschiedene Lebensgefilde geführt haben. Auch den unerträglichen Schmerz kennen zu lernen, habt ihr selber entschieden. Nicht direkt um ihn kennenzulernen, aber eure Seelen sagten damals, „Ich will dies und das trotzdem erleben, herausfinden, koste es, was es wolle. Weil ich weiß, letztendlich gehe ich nicht verloren und lande wieder beim Schöpfer“. Ihr wusstet nicht, wie es sein wird, wenn ihr die Verbindung zu mir verliert. Ihr habt euch selbst vertraut. Ihr wart zuversichtlich, dass ihr das schafft. Was auch stimmt. Letztendlich.“

„Und wenn die Seelen ihre Erfahrungen machen und letztendlich erwachsen werden, werden die dann wie du?“

„Ja. Es gibt schon welche – viele – die mit mir wieder verbunden werden wollten, weil sie wie ich sind. Der Weg des Erwachsenwerdens ist dafür unerlässlich. Du sprichst jetzt gerade mit ihnen auch, denn sie sind ich geworden.“

„ Na ja, wir sind jetzt aber sehr verwickelt, verknotet sozusagen. Fehlende Seelenanteile, besetzende Entitäten, alte Versprechungen, von denen wir teilweise nichts mehr wissen, Vergiftungen, Frequenzbeeinflussung, Chemtrails.  Um alles wieder an die Reihe zu kriegen, sind wir im Stress. Es sind so viele Aspekte, die wir beachten müssen.“

„Ihr könnt euch immer wieder neu entscheiden. Es geschieht nach Eurem Wunsch. Nur nicht immer über Nacht. Ihr könnt sagen, dass ihr euch wünscht, dass die besetzende Entitäten an ihren richtigen Platz gebracht werden, dass eure Seelenteile wieder zu euch stoßen, das alte Bindungen aufgelöst werden, dass ihr ein Raum der Liebe bekommt – alle Eure Wünsche gehen in Erfüllung. Auch eure jetzige Situation ist das Resultat eurer früheren Wünsche. Das geht manchmal über Inkarnationen. Aus der kosmischer Sicht habt ihr jede Menge Zeit. Alles, was ihr in die Realität gebracht habt, wird zum Abschluss kommen, sobald ihr den Wunsch habt. Nur Geduld und Zuversicht müsst ihr haben. Die Gesetze der Zeit könnt ihr nicht zwingen.“

„Also wenn meine früheren Wünsche in Erfüllung gehen, jetzt, wo ich es nicht mehr will, dann werden sie aufgelöst?“

„Richtig. Du kannst immer wieder neu entscheiden. Nur braucht es immer eine bestimmte Zeit, um Dinge zusammenzufügen oder wieder auseinander zu fügen.“

„Danke, ich werde darüber nachdenken und meine Wünsche reinigen, verbessern, auf den aktuellen Stand bringen. Danke. Jetzt muss ich zurück. Tschüss!“

*

Uh. Ich habe das Gespräch hier versucht aufzuschreiben, aber vieles, was mitschwang, kann ich nicht in Worte bringen. So habe ich eher das Gerüst des Gesprächs aufgeschrieben, aus meiner Erinnerung, und es sind nicht die Worte des Schöpfers/in, die ich aufschrieb, sondern meine Worte, mit denen ich die mir gegebene Informationen versuchte, für euch darzustellen.

Eure Schamanin Namu